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Mista Svensson kommen mit Jamaica-Flair und Ska-Tempo...

Wenn diese 9-Mann Band aus Koblenz losgroovt, ist ein Stillstehen unmöglich. Songs mit Ohrwurmgarantie zwischen Ska, HipHop und Roots-Reggae gehen nicht nur Freaks in die Beine. Karibisches Ambiente, ohne jemals ein Reisebüro betreten zu haben. Denn beim "Mista" treffen bombastische Bläsersätze auf und einen Frontmann, der dem Publikum etwas zu sagen hat. Bei hauptsächlich deutschen Texten lässt das die Sonne aufgehen.
Seit der Bandgründung 1998 brachte der Mista bei unzähligen Gelegenheiten die Erde zum beben und die Wände zum Wackeln.
Schon so manche Band musste sich bei Nachwuchswettbewerben in den letzen Jahren der beeindruckenden Reggae-Show geschlagen geben.

Booking Infos -> hier

Konzerte mit Freundeskreis, Vivid, Dr. Ring-Ding & The Senior Allstars, Natty Dread, Osibisa, Menino und vielen anderen liessen uns unser Können zeigen, sowie
Newcomer-Wettbewerbe:
1. Platz beim Revolution-Award 1998
2. Platz beim Hunsrock-Festival 1998

Wie alles begann 1998

Die Musiker, alle Anfang bis Mitte zwanzig, haben schnell ihren Sound gefunden, es ist eine Mischung aus Reggae und Jazz, resultierend aus der Entwicklung einer früheren Jazzfunk- zu einer Reggaeband. Auch das eine oder andere Popelement ist integriert und zusammen mit den englischen Texten, der Sänger traut sich noch keine deutschen Lyrics zu, plätschert der Sound sehr unterhaltsam dahin, hier und da werden passende Bläserakzente durch zwei Saxophone gesetzt. Was dem Sound fehlt, aber das kann mensch bestimmt nach nur einem halben Jahr Bandgeschichte verzeihen, sind die reggaetypischen Harmoniegesänge.
Quelle: Rootz Net


Presse:
"Sie verstehen es, den Reggae mit viel Groove und Feeling unters Volk zu mischen. Mit Anteilen von Ragga-Muffin, einer Prise Ska sowie dezenten HipHop-und Jazz-Elementen wirkt das Ganze verdammt fett."
(Rhein-Zeitung Okt. 1998)

"innovativste Band der Koblenzer Szene.[ ]" (Kulturinfo Jan.1999)

"Reggae-feeling pur vermitteln die Musiker und machen mit ihrer Musik Lust auf eine Woche Sommer, Sonne Sonnenschein.[ ]..stellen ihren eigenen Ideenreichtum unter Beweis. Dem Publikum gefällt´s, Zugaben werden gefordert, die Hände in die Luft geworfen." (Rhein-Zeitung 1999)

13. März 2003
Unglaublich aber wahr!
Unzählige Liter Blut, Schweiß und Tränen wurden vergossen um euch jetzt die neue Mista Svensson CD "Familientreffen" in noch nie da gewesener Qualität präsentieren zu können. Die komplette CD könnt ihr euch hier runterladen - für Lau - Nada - Niente - Nothing - Nullinger - Zero !!!!!!
Wir wünschen euch viel Spass beim Anhören und sind gespannt auf eure Gästebucheinträge.

Ausserdem könnt ihr HIER weitere Photos von unserer Studio-Session bewundern, sowie unter Konzertbilder die Bilder des Pellenzer Open-Airs anschauen.Weitere Updates im Bereich Dates folgen in naher Zunkunft.

TSchüss

PS: Vielen Dank für 172.000 Besuche auf unserer Website


23. Juli 2003
Am Sonntag, den 27. Juli ist auf dem TV-Sender SWR (3. Programm)
unser erster Musikclip "Lass´mich nicht allein" zu sehen.
Um 20:15 Uhr in der Sendung "Sonntagstour" !!!


Pressetext Quelle dpa


Bob Marleys Enkel kommen immer häufiger aus Deutschland

Glücklich tanzende Menschen mit Rastalocken, von Haschschwaden durchzogene Luft, Botschaften von Frieden und Einigkeit:

Eindrücke von einem jüngsten Reggaekonzert im Mainzer Kulturzentrum KUZ. Doch am Mikro steht kein dunkelhäutiger Rastafari aus Jamaika, sondern ein blasser Sänger aus Köln namens Gentleman. Er ist einer der erfolgreichsten Vertreter einer angesagten musikalischen Entwicklung: Reggae aus Deutschland.

Über zwanzig Jahre nach dem Tod des Reggae-Urvaters Bob Marley finden mehr und mehr entspannte Karibik-Beats den Weg auf große deutsche Konzertbühnen. Über die Verkaufstheken der Plattenläden gehen Alben von Gentleman, Patrice, Seed und seit neuestem der Sam Raggae Band.

Angefangen hat alles mit HipHop. HipHopper wie Jan Delay haben plötzlich angefangen, auch Reggae zu spielen, erinnert sich der Mainzer Keyboarder und Sänger Uli Cleves von der Band Mista Svensson. Ist der jamaikanische Reggae sehr stark von Rastafari-Religiosität und Spiritualität geprägt, so stehe bei seiner Musik die gute Laune im Vordergrund, sagt der Sänger John Abdel-Sayed von der Frankfurter Reggaeband Cashma Hoody. Spass haben und abflashen wollen Cashma Hoody mit ihrer Musik.

Manchmal kommt es vor den einschlägigen Fächern im Plattenladen zu einem richtigen Gedränge. Wenn ich diese Musik höre, bekomme ich automatisch gute Laune und möchte tanzen, sagt die 34-jährige Liliana Seidel aus Wiesbaden. Ihr hat es die Band Frau Doktor angetan, die seit Jahren von Wiesbaden aus erfolgreich mit dem Reggae-Ableger Ska in ganz Deutschland die Leute in Bewegung bringt.
Der 19-jährige Christoph Merkel aus Frankfurt sagt: Gerade in diesen kriegerischen Zeiten finde ich es wichtig, den Glauben an ein friedliches und harmonisches Zusammenleben nicht zu verlieren. Der Reggae hilft mir dabei. Für Sänger Abdel-Sayed, ein Deutsch-Ägypter, ist diese Musik Heilung pur. Er ist überzeugt, dass der Deutschreggae-Boom sich in diesem Jahr noch verstärken wird: Jetzt liegt der Schwerpunkt im Dancehall-Bereich. Die Gruppe Cashma Hoody, die jahrelang Absagen von Plattenfirmen erhielt, war Vorreiter. Nun veröffentlicht Cashma Hoody nach dem Studioalbum Hoodylicious die erste Live-CD bei der Berliner Plattenfirma African Dance Records.

Trotz des Party-Schwerpunkts schwingt bei den deutschen Reggae- Musikern die Beschäftigung mit den Ursprüngen und Hintergründen der Musik immer irgendwie mit, wenn auch bisweilen nur in ironischer Andeutung. Gentleman, der längere Zeit in Jamaika lebte, hat sich mit seinem letzten Erfolgsalbum auf die Journey to Jah - die Reise zu Gott - begeben. Cashma Hoody-Sänger Abdel-Sayed wird auf der Band- Homepage wegen seiner Rastalocken als Quoten-Rasta vorgestellt. Er meint: Natürlich beschäftige ich mich damit und finde auch vieles gut. Aber wir kommen doch aus einer ganz anderen Kultur und können in unseren Texten nicht einfach erzählen, dass wir als Sklaven verschifft wurden.

Neben Rastalocken erfüllen einige deutsche Reggaemusiker und ihre Fans ein weiteres Klischee: Vom Kiffen haben wir uns schon ordentlich inspirieren lassen, gesteht John Abdel-Sayed offen ein. Auf der letzten Tournee von Gentleman, der sich durch das Rauchen von Gras näher an der Musik fühlt, achteten am Bühnenrand Polizisten in Zivil darauf, dass keine Joints auf der Bühne geraucht werden. Schon seit vielen Jahren führt der bayerische Reggae-Sänger Hans Söllner einen musikalischen Kampf für die Legalisierung von Haschisch.

Frankfurt/Main (dpa, 12.3.03)

Bonn Klangstation 2004.
"...dann Richtung Bühne, wo Mista Svensson mit dickem Aufgebot rockte. Bei dieser Band fand ich (und ich bin eigentlich nicht der größte Bläserfan (hehehe)) die Bläser sehr cool. Ganze 4 (glaube ich sorry wenn ich einen vergesse !) waren an der Zahl, 2 Sax, 1 Trompete, 1 Posaune. Wow was die einen Sound gemacht haben. Einer der Sax Meister hat auch zwischendurch mal was gesungen und mitgeshoutet. Die Rap bzw. Raggae Fraktion die sich aus einem MC und einem Keyboarder - MC bildet, gab alles und das nicht zu knapp. Die gute und von Grund auf positive Stimmung konnte somit kein besserer Vorbote für die WG sein. Nach einem Ausgiebigen GIG mit Zugaben und allem waren die Mista Svensson s ready, sie hatten alles richtig gemacht, quasi die Temperatur des Bühnenraumes auf WG Betriebstemperatur gebracht hehehe.... Quelle Ben Schweitzer